Hinweis

Es handelt sich bei dem Test nicht um einen diagnostischen Test. Das bedeutet, der Test kann keine ärztliche, psychologische oder psychotherapeutische Diagnose ersetzen. Sie können diesen Selbsttest jedoch als Gesprächsgrundlage bei einem Coach, Therapeuten oder Psychologen nutzen.

 

Die Auswertung

193 – 256 Punkte:

Es ist höchste Zeit, dass Sie sich mit dem Thema Burnout-Prävention beschäftigen. Nach Ihrer Selbsteinschätzung sind Sie extrem burnoutgefährdet oder bereits in einem bedenklichen Burnout-Zustand. Sie sollten eine Auszeit nehmen, um Distanz zu Ihren Belastungen herzustellen. Nehmen Sie ihre körperlichen Symptome als Alarmsignale wahr, die auf die Notwendigkeit von Veränderungen hinweisen. Besorgen Sie sich am besten professionelle Hilfe bei einem erfahrenen Burnout-Spezialisten, der Sie bei anstehenden Veränderungen begleitet. Wenn Sie die Symptome als bedrohlich empfinden und/ oder die Fragen 37 und 51 mit einer hohen Punktzahl bewertet haben, sollten Sie nicht länger zögern und umgehend einen versierten Arzt oder Psychotherapeuten aufsuchen.

 

129 – 192 Punkte:

Die Auswertung Ihrer Selbsteinschätzung zeigt, dass Sie anfällig für das Burnout-Syndrom sind oder unter Belastungen leiden. Ihre Belastungen und Erwartungen ziehen Ihnen Energie ab und lassen die Alarmleichte in Ihrer Lebensbatterie leuchten. Nutzen Sie eine Auszeit für eine Neuorientierung. Holen Sie sich Unterstützung, um in für Sie relevanten Lebensbereichen Veränderungen einzuleiten. Nutzen Sie die verschiedenen Instrumente und Bewältigungsstrategien im Umgang mit Belastungen und Burnout-Prävention. Übernehmen Sie die Regie in Ihrem Leben, definieren Sie Ihre Lebensvision und relativieren Sie die Ansprüche auf ein sinnvolles Maß. Überdenken Sie Ihr Selbstmanagement und ordnen Sie die Prioritäten Ihrer Arbeit neu. Wichtig ist, dass Sie eine ausgewogene Balance von Gesundheit, Anspannung, und Entspannung in Ihrem Beurf und im Privatleben aufbauen. Achten Sie auf Ihren Körper und tun Sie wieder Dinge, die Ihnen Spaß machen und Lebenskraft geben. Nehmen Sie die Umstände und sich selbst nicht zu ernst und setzen Sie sich nicht zu hohe Ziele. Gehen Sie liebevoll mit sich selbst um und achten Sie darauf, dass Sie an sich selbst denken und nicht nur an die anderen.

 

65 – 128 Punkte:

Nach Ihrer Selbsteinschätzung haben Sie den richtigen Weg in Richtung persönlicher Weiterentwicklung eingeschlagen. Sie kennen zwar Ihre Reaktionen auf Belastungen und Ihr eigenes Anspruchsniveau, haben aber noch Verbesserungspotenzial. Möglicherweise gibt es bei Ihnen Stolpersteine in der Wahrnehmung und der Erkennung körperlicher Symptome. Finden Sie heraus, welche Situationen für Sie anstrengend und belastend sind. Und wie Sie wann und wo mit welchen körperlichen oder emotionalen Symptomen reagieren. Relativieren Sie Ihre Ansprüche gegenüber sich selbst und anderen. Sorgen Sie gut für sich und sorgen Sie auch für eine gute Balance zwischen Anstrengung bei der Arbeit und privatem Ausgleich. Leiten Sie die nächste Stufe Ihrer Weiterentwicklung ein. Meditation, Yoga, Qigong oder Tai-Chi sind sinnvolle Möglichkeiten, Ihre Gesundheit zu fördern und Selbstachtsamkeit zu entwickeln.

 

0 – 64 Punkte:

Gratulation! Ihrer Selbsteinschätzung nach haben Sie einen gesunden Umgang mit Belastungen und Ihren eigenen Erwartungen entwickelt. Aktuell besteht für Sie keine Gefahr, in einen Burnout zu rutschen. Sie kennen sich und Ihre Belastungs-reaktionen gut, erkennen sie körperlichen Warnzeichen und können angemessen damit umgehen. Ihr Anspruchsniveau ist nicht überzogen und Sie setzen sich realistische Ziele. Mit Belastungen und Herausforderungen des Alltags gehen Sie eigenverantwortlich um und lassen sich nicht durch Hektik oder Belastungen stressen. Sie schaffen es, ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatem zu leben. Mit einer guten Anbindung an Ihr Körpergefühl und einer guten Präsenz können Sie mit Ihrer Energie sehr gut haushalten. Bleiben Sie dran – weiter so!

 

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Frank Ladwig  | 0152 - 287 33 872 | ladwig@burnout-zentrum-nordsee.de